Endodontie (Wurzelkanalbehandlungen)

Als Folge der Karies kommt es häufig zu einer Entzündung des Zahnnerven, der Pulpa, die beschwerdefrei verlaufen kann, unter Umständen aber auch unterschiedlich heftige Zahnschmerzen verursachen kann. Im fortgeschrittenen Stadium können die durch die Entzündung angerichteten Schäden nicht mehr rückgängig gemacht werden und es wird eine Wurzelkanalbehandlung notwendig. In bestimmten Fällen ist es aber möglich,… mehr

Eine Wurzelkanalbehandlung (auch Wurzelbehandlung genannt) wird notwendig, wenn die Pulpa (der „Zahnnerv“) entzündet oder bereits abgestorben ist. Bei Erfolgsquoten von 80-90% ist es so möglich, Extraktionen, Implantate oder Brückenrestaurationen zu vermeiden. Eine Wurzelkanalbehandlung verläuft dank moderner Anästhesietechniken schmerzfrei, ist allerdings relativ zeitaufwändig (2-4 Termine). Der Zahn wird unter einem Gummituch (Kofferdam) gegen den Speichel abgeschirmt;… mehr

Auch Wurzelkanalbehandlungen können ohne Erfolg bleiben, so dass die Zähne Beschwerden bereiten oder im Röntgenbild krankhafte Veränderungen aufweisen. Um eine Extraktion und nachfolgende Implantat- oder Brückenversorgung zu vermeiden, wird durch ein Revisions- oder Wiederholungsbehandlung versucht, doch noch einen Behandlungserfolg, also eine Heilung des den Zahn umgebenden Knochens zu erzielen. Die Erfolgsaussicht dieser Wiederholungsbehandlungen liegt zwischen… mehr